Der Schwimmerschalter einer Tauchpumpe ermöglicht die Kontrolle des Füllstands eines Flüssigkeitsbehälters vollkommen automatisch.
Die Regulierung der Flüssigkeitsmenge erfolgt durch die Nutzung eines Schwimmerschalters mit Tauchpumpe unabhängig davon, ob jemand anwesend ist oder nicht.
Tauchpumpen werden in der Regel aus soliden Materialien hergestellt und sind hochwertig verarbeitet. Die robusten Eigenschaften eines Schwimmerschalters und der Tauchpumpe sind im Einsatzbereich der Pumpen begründet.
Im Folgenden erklären wir Ihnen, wie funktioniert ein Schwimmerschalter bei einer Tauchpumpe.
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Grundsätzlich müssen sie sehr widerstandsfähig sein, da Flüssigkeiten immer eine Herausforderung bei der Gewährleistung einer hohen Lebensdauer darstellen.
Schwimmerschalter kommen jedoch nicht nur in Becken, Flüssigkeitstonnen oder Teichen zum Einsatz, sondern auch in Haushaltsgeräten, wie beispielsweise in der Spülmaschine.
Schwimmerschalter Vergleich
Wie funktioniert ein Schwimmerschalter ?
Eine Ausführung sorgt dafür, dass Flüssigkeit in einen Behälter gepumpt wird, wenn der gewünschte Flüssigkeitsstand unterschritten wird.
Die zweite Variante führt zum entgegengesetzten Effekt. Sollte der vorgegebene Flüssigkeitsstand überschritten werden, sorgt der Schwimmerschalter der Tauchpumpe dafür, dass Flüssigkeit aus dem Behälter abgepumpt wird. Die Funktion ist ebenso simpel wie auch genial. Eine einfache Metallkugel innerhalb eines Gehäuses sorgt für die Funktion der Tauchpumpe.
Die Lage der Kugel ist entscheidend, ob die Pumpe anspringt oder nicht. Während die Tauchpumpe sich in der Flüssigkeit befindet, treibt der Schwimmerschalter der Tauchpumpe an der Flüssigkeitsoberfläche. Der Schalter ist über ein Kabel, mit einer bestimmten Länge, mit der Tauchpumpe verbunden. Sollte die Tauchpumpe dafür genutzt werden, damit ein gewünschter Pegel nicht unterschritten wird, sorgt der Schwimmerschalter der Tauchpumpe dafür, dass die Pumpe sich einschaltet, wenn das Gehäuse des Schwimmerschalters sich in einer waagerechten Lage befindet.
Die Kugel kullert frei im Gehäuse herum. Nimmt der Schwimmerschalter der Tauchpumpe eine senkrechte Position ein, sorgt die Kugel für das Abschalten der Pumpe. In diesem Fall ist das Kabel des Schwimmerschalters der Tauchpumpe stramm und zieht an einem Ende des Gehäuses, in welchem sich die Kugel befindet, sodass dieses eine vertikale Lage einnimmt.
Neben dem Schwimmerschalter gibt es weitere Ausführungen von Tauchpumpen mit einem Schalter, dessen Fokus auf den Pegel der Flüssigkeit gerichtet ist, wie beispielsweise einem Schwimmerschalter, der an einer Metallstange entlang gleitet und die Pumpe ein- oder ausschaltet, sobald eine gewisse Marke erreicht ist.
Wofür benötige ich einen Schwimmerschalter?
Der Schwimmerschalter einer Tauchpumpe überwacht zuverlässig den Pegel von Flüssigkeiten eines Behälters, einer Wanne, eines Pools oder eines Gartenteichs.
Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass gewünschte Flüssigkeitsstände permanent gehalten werden. Insbesondere im Bereich eines Gartens ist ein Schwimmerschalter mit Tauchpumpe eine sinnvolle Alternative, wenn der Gartenbesitzer nicht selbst regelmäßig den Flüssigkeitsstand messen möchte. Neben der klassischen Tauchpumpe mit Schwimmerschalter, gibt es auch Tauchpumpen mit Schwimmerschalter für Schmutzwasser.
Sie besitzen die praktische Eigenschaft, dass nicht nur schmutzige Flüssigkeiten durch die Pumpe befördert werden können, sondern ggf. auch Verunreinigungen mit einem gewissen Durchmesser oder Klumpen.
Schwimmerschalter erleichtern das Leben und sorgen für Sicherheit, indem ein Schwimmerschalter einer Tauchpumpe den Flüssigkeitspegel überwacht und steuert. Dies kann vor Überschwemmungen schützen und erleichtert den Alltag. Abhängig vom Bedarf, sollte zunächst geklärt werden, welche Pumpe den gewünschten Zweck erfüllt. Hierfür muss die Leistung und die Art der Tauchpumpe ebenso Berücksichtigung finden, wie die Umgebung, in welcher die Pumpe zum Einsatz kommt.
Warum der Schwimmerschalter auch bei flachsaugenden Schmutzwasserpumpen wichtig ist
Auf den ersten Blick macht ein Schwimmerschalter bei einer Flachwasserpumpe eigentlich nur Sinn, um die Pumpe einzuschalten. Flachsaugende Schmutzwasserpumpen entsorgen Wasser aus Räumen, bis dort lediglich 2 mm oder weniger stehen geblieben sind. Bei einem derart wischtrockenen Boden liegt der Schwimmerschalter bereits auf dem Untergrund auf oder hängt am Pumpengehäuse herunter und kann so kaum noch als Schutzschalter gegen Trockenlauf verwendet werden.
Allerdings ist der Schwimmerschalter in der Tat sehr nützlich, denn er sorgt zuverlässig für das Einschalten der Schmutzwasserpumpe, sobald das Wasser über einen vorgegebenen Pegel hinaus steigt. Dies ist insbesondere in Überschwemmungsgebieten und Regionen mit häufigem Starkregen nützlich, denn auf diese Weise arbeitet die Pumpe autark, ohne dass manuell eingegriffen werden muss.
Wichtig ist aber generell, dass die Schmutzwasserpumpe über eine automatische Abschaltung verfügt. Diese ist notwenig für den Moment, in dem kein Wasser zum Ansaugen mehr vorhanden ist. Ohne einen Trockenlaufschutz würde die Schmutzwasserpumpe aufgrund der fehlenden Kühlung überhitzen. Betroffen von den folgenden Schäden sind dann zumeist die Motorwicklung und vor allem die Dichtungen sowie Lager.
Bei modernen flachsaugenden Schmutzwasserpumpen wird entweder ein integrierter Schwimmerschalter verbaut, der auch geringste Wasserstände messen kann. Oder es wird ein Sensor mit einer Abschaltautomatik verbunden, sodass die Schmutzwasserpumpe vom Netz genommen wird, sobald diese Luft ansaugt. Einige Hersteller bieten Flachwasserpumpen mit Schwimmerschalter, verzichten aber bewusst auf einen Trockenlaufschutz über einen Sensor oder einen integrierten Schwimmerschalter. Dafür sind diese flachsaugenden Schmutzwasserpumpen so robust ausgelegt, dass sie ohne Weiteres bis zu 20 Minuten trocken betrieben werden können, ohne Schaden zu nehmen.
Du kannst eine solche flachsaugende Schmutzwasserpumpe mit Schwimmerschalter kaufen, auch ohne einen Trockenlaufschutz. Soll die Flachwasserpumpe autark laufen, kaufe einen Sensor mit Abschaltautomatik aus dem Pumpenzubehör, den du dann an der flachsaugenden Pumpe installieren kannst.
Alternativ werden sogernannte Level Control Systeme angeboten. Hierbei werden Kontakte genutzt, um das Ein- und Ausschalten zu regulieren. Um den Wasserstand bei den Schaltvorgängen zu bestimmen, müssen die Kontakte auf eine entsprechende Länge gekürzt werden.